Endspurt!

PHASE 3: KOLLOQUIUM

Kurz vor dem Ziel gibt es noch einiges zu erledigen.

Bereits jetzt bin ich so stolz auf mein Projekt! Während es einige Komplikationen während der Projekte für die Seminare gab, läuft dieses Projekt ohne große Katastrophen ab! Es gibt natürlich gewisse Schwierigkeiten und man muss immer ein bisschen anpassen, verändern, neu planen. Doch alles in allem handelt es sich um Machbares!

So habe ich z.B. eine Musikauswahl getroffen, die sich leider nicht realisieren lässt, ohne ordentlich Geld zu investieren: Schade. Ich greife nun einfach auf meine persönliche Playlist zurück mit Titeln, die meinem Gehör gefallen. Sie passen leider inhaltlich nicht mehr so gut zu dem Beitrag, wie die Vorgangs ausgewählten. Ich werde trotzdem eine Liste meiner Auswahl präsentieren.

Nachdem Lotto schon vor zwei Wochen die fünf Phasen des Hype-Zyklus-Modells zum Verhältnis Motivation und Effektivität im Prozess von Produktionen vorgestellt hat, habe ich festgestellt, dass das Projekt ziemlich gut läuft, ich war bereits in der fünften Phase:

1. Auslöser

Erste Ideen werden formuliert, Möglichkeiten zur Umsetzung gesammelt

2.überzogene Erwartungen

übertriebener Enthusiasmus und teilweise unrealistische Erwartungen, kaum Grenzen des Möglichen, Probleme werden ausgeblendet

3.Tal der Enttäuschungen

Projekt gerät ins Stocken, nicht alles funktioniert nach Plan – nachlassendes Interesse.

4.Pfad der Erleuchtung
Weniger Wirbel, dafür realistischere Anstrengungen, gezielte Aktionen.

5.Plateau der Produktivität

Umsetzung, Nutzen und Grenzen sind klar. Die Idee gewinnt an Gestalt.

Ich habe alle Interviews, meine eigene Spreche und die Musik beisammen. Nun setze ich mich daran, alles zu schneiden und zusammenzufügen. Ich plane einen Beitrag von ca. 5 Minuten länge.

***UPDATE***

Nun bin ich fertig!!!
Ich habe mir eben mein fertiges Werkstück angehört und muss sagen – ich bin stolz wie Oskar!

Es hat sich tatsächlich während der Produktion doch noch die gravierende Schwierigkeit ergeben. Und dabei war ich so guter Hoffnung, dass dieses Mal nichts passieren würde. Nun ja, manchmal ist der Schein trügerisch.

Was ist also passiert? Ich hatte extra für den Beitrag eine Professorin für Medienpädagogik hier in Göttingen getroffen und interviewt. Sie war so nett! Wir haben uns gut verstanden, sie hat sehr interessante Informationen gegeben und wir haben uns gleich mal den ein oder anderen Kaffee gegönnt. Letzteres war eine Wohltat für die Seele, im Endeffekt jedoch gar keine gute Idee: Die Hintergrundgeräusche des Cafés sind auf der Tonspur so laut und störend, dass meine gute Interviewpartnerin völlig untergeht. Nach großem Hin- und Her musste ich notgedrungen akzeptieren: Die Tonspur ist unbrauchbar. Mist! So stellte ich das Werkstück fertig. Dann hörte ich es mir an. Dann fiel es mir auf: Ich hatte zwar das Interview mit der Expertin ausgelassen, diese jedoch zwei Mal angekündigt! Doppel-Mist. Also alles noch mal von vorne. Programm öffnen, die Ansage in der Tonspur ausfindig machen, rausschneiden, alles formatieren, alles speichern, alles als MP3 exportieren, warten. Anhören. Stolz sein wie Oskar. Weil Fehler einfach auch dazu gehören!

 

P.S.

Hier eine Liste meiner Musikauswahl (es lohnt sich, mal in die Titel rein zu hören!):

INTERNET – ROJAH PHAD FULL

KINDER DER 90ER – KUULT

ROBOTER – KRAFTWERK

INTERNETOPFER – ÉSMaticx

RAUBKOPIERAH – ALLIGATOAH

INTERNET – 12VINCE, FLOFLIZ, SLOWY

Ich freue mich bereits, mein fertiges Projekt vorzustellen!

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